Rückschlag für die Jungen in Sachen Altersvorsorge

Letzte Woche kam es faustdick für meine Generation in Sachen Altersvorsorge: Sowohl der Reformvorschlag für die AHV von Bundesrat Berset wie auch der Kompromiss der Sozialpartner für die 2. Säule, lassen die Jungen für die Revision der Altersvorsorge die Zeche zahlen. Beide Vorschläge sanieren die Altersvorsorge nicht nachhaltig.

nstatt kurzfristig zu denken und die Steuern zu erhöhen müssten unbedingt strukturelle Reformen umgesetzt werden. In der 1. Säule gelingt dies mit einer schrittweisen Erhöhung des Rentenalters. Für die zweite Säule braucht es zusätzlich eine Senkung des Umwandlungssatzes auf den versicherungsmathematisch korrekten Prozentsatz von ungefähr 5%. Die dadurch verursachte Rentensenkung sollte selbstverständlich für eine Übergangsgeneration kompensiert werden. So kann die Altersvorsorge generationengerecht und nachhaltig saniert werden.

Im Herbst kandidiere ich für den Nationalrat, damit ich mich auch in Bundesbern für eine generationengerechte Altersvorsorge einsetzen kann.

Gian Brun, Präsident Jungfreisinnige Kanton Zug, Nationalratskandidat FDP, Hünenberg