Tiefe Steuern resultieren in mehr Wohlstand und Freiheit für die Bevölkerung
Am 7. März stimmen wir über das Steuerpaket ab und können entscheiden, ob wir Unternehmen und Privatpersonen in der aktuellen Krise finanziell entlasten wollen. Für mich ist klar: Das Steuerpaket ist der richtige Weg, um der Bevölkerung und den Unternehmen in dieser schwierigen Situation zu helfen. Der Kanton ist finanziell hervorragend aufgestellt und es werden in den nächsten Jahren grosse Überschüsse prognostiziert. Wir können uns eine Steuersenkung also leisten. Der Steuersenkung fallen zudem keine Leistungseinsparungen zum Opfer. Mit ihr hätte aber beispielsweise ein Ehepaar mit zwei Kindern und einem Jahreseinkommen von 90’000 CHF neu 529 CHF mehr im Portemonnaie. Oder ein kinderloses Ehepaar mit einem Jahreseinkommen von 50’000 hätte neu 439 CHF mehr in der Kasse. Dies sind beträchtliche Beträge, welche entscheiden können, ob jemand in die Ferien kann oder eben nicht.

Ich bin mir bewusst, dass es vereinzelte Fälle geben wird, welche nicht so stark von der Steuersenkung profitieren. So beispielsweise kinderreiche Ehepaare mit einem tiefen Einkommen, welche schon heute keine Steuern zahlen. Doch profitieren diese von der erhöhten Prämienverbilligung der Krankenkasse, welche der Kantonsrat ebenfalls im Rahmen des Gesamtpakets für Corona verabschiedet hat. Das Argument, dass nur “Reiche” profitieren, zählt somit nicht.
Nun soll das Volk entscheiden, was es für richtig hält. Für mich ist klar: Tiefe Steuern haben den Zugerinnen und Zugern Wohlstand gebracht. Wieso das links-grüne Referendumskomitee diesen Erfolgsweg nun verlassen möchte, ist unverständlich. Darum stimme ich am 7. März mit Überzeugung JA zum Win-Win Paket für Bevölkerung und Arbeitsplätze im Kanton Zug.